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In und um Weßling gibt es viel zu sehen

Unser "blaues Herz" der Weßlinger See

Der Weßlinger See aus der Luft fotografiert
Weßlinger See von Oben, unser blaues Herz

Der Weßlinger See befindet sich im Zentrum der Gemeinde Weßling und ist für die Einwohner*innen und Besucher*innen Weßlings Erholung pur. Mit nur knapp 18 Hektar Fläche und einer Länge von ca. 700 Metern ist er der kleinste der fünf Seen im Landkreis Starnberg. Dennoch muss er sich nicht hinter seinen großen Brüdern verstecken. Aufgrund seiner Nähe zur S-Bahn ist er nicht nur für die Einheimischen ein beliebter Anziehungspunkt, sondern lockt jedes Jahr zahlreiche Ausflügler nach Weßling.

Im dunklen Wasser des Weßlinger Sees spiegelt sich der wunderschöne Zwiebelturm der Kirche Christkönig, dem Wahrzeichen des ehemaligen Pfarrorts Weßling. Aufgrund seiner geringen Größe ist  er bestens für einen Wochenendspaziergang geeignet, denn selbst die Kleinsten schaffen es, ihn zu Fuß oder mit dem Laufrad zu umrunden. Es gibt zahlreiche Bootsstege, Holzbänke und Uferplätze, auf denen man es sich gemütlich machen kann. Außerdem befinden sich ein Café, ein Kiosk mit Biergarten sowie ein Bootsverleih dort, so dass man leicht den ganzen Tag am See verbringen kann.

Im Sommer ist der See ein echtes Badehighlight, da er sich aufgrund seiner Größe relativ schnell erwärmt. Für die hervorragende Wasserqualität, sorgt eine Fontäne, die fast wie ein Geysir von Zeit zu Zeit in die Höhe schießt und dadurch das Wasser mit genügend Sauerstoff versorgt. Nicht zu vergessen ist an dieser Stelle das Seeungeheuer Wessy, eine Drachenskulptur aus Eisen, die im Sommer gemütlich durch das Wasser pflügt.

Durch seine geringe Tiefe von 12 Metern friert der Weßlinger See bei Minusgraden schnell zu und begeistert daher nicht nur Badenixen, sondern auch Wintersportfans. Bei Glühwein und Kinderpunsch geht es deshalb für die Weßlinger*innen im Winter mit Schlittschuhen aufs Eis oder man trifft sich hier zum Eisstockschießen.

Genau wie der Ammersee, der Starnberger See, der Pilsensee und der Wörthsee ist auch der Weßlinger See ein Produkt der Würmeiszeit. Er liegt auf ca. 590 Meter über dem Meeresspiegel und ist ein klassischer Toteissee. Der Weßlinger See hat keine natürlichen Zu- oder Abflüsse, sondern wird nur durch das Grundwasser gespeist.

Wallfahrtskapelle in Grünsink

Die Kapelle in Grünsink
Grünsinker Kapelle Foto: Gemeinde Weßling

Die Kapelle Maria Hilf in Grünsink ist eine auch heute noch gern besuchte Marien Wallfahrtskapelle bei Weßling, versteckt im Wald in einer grünen Senke. Daher auch der Name "Grünsink". Zahlreiche Legenden ranken sich um das kleine Kirchlein. Schon seit Jahrhunderten pilgern die Menschen hierher, um die Mutter Maria um Beistand zu bitten. Mittlerweile ist Grünsink eine der letzten Marienwallfahrtstätten des 18. Jahrhunderts. 

Bekannt ist die Kapelle sicherlich auch durch die traditionellen Grünsinker Feste, die hier zweimal im Jahr nach dem Gottesdienst stattfinden. Das Erste der beiden Feste wird immer am letzten Juliwochenende - wie einst auch das Ablassfest gefeiert. Die früheren Päpste hatten damals bestimmt, dass gläubige Sünder durch die Teilnahme am Gottesdenst ihre Zeit im Fegefeuer durch einen Ablass verkürzen können. Mit dem Zweiten Grünsinker Fest, das am Sonntag nach Mariä Himmelfahrt stattfindet, wird die Translation gefeiert, also das Patrozinium bzw. die Überführung des Marienbildes in die Kirche. 

Errichtet wurde die Kapelle im Jahr 1763. Der Legende nach verirrte sich Jahre zuvor ein Jäger im Wald. Dieser betete in seiner Not zur Mutter Maria, damit diese ihm heraushelfe und ihn in eine grüne Senke leite. Seine Gebete wurden erhört und er war gerettet. Zum Dank brachte er ein Marienbild nach Grünsink und stellte dies an einen hohlen Birnbaum. Zahlreiche Menschen, die von der Geschichte gehört hatten, kamen daraufhin nach Grünsink, um vor dem Bildnis der Gottesmutter zu beten. Bald schon soll es zu Wunderheilungen gekommen sein. Zahlreiche Votivbilder berichten heute noch von den Wundern, bei denen die Mutter Maria geholfen haben soll. Leider sind von den ursprünglichen 500 Votivtafeln nur noch 70 vorhanden, die aufzeigen, wie die heilige Maria Krankheiten und Seuchen geheilt oder Feuersbrunsten gelöscht hat. 

 

 

 

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