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Grundschule Weßling

Die Gemeinde Weßling realisiert mit dem Neubau der Grundschule ihr größtes Bauvorhaben in der Gemeindegeschichte. Spatenstich war am 10. April 2021 für dieses Bauprojekt. 

Auf einer Nutzfläche von rund 3300 Quadratmetern werden auf dem Gelände neben der Sporthalle künftig 240 Kinder unterrichtet werden. Bereits ab September 2023 startet der Unterricht in der neuen Grundschule. 

Besonders ist dabei das pädagogische Lernhauskonzept, nach dem in der neuen Schule unterrichtet werden soll. Dieses sieht vor, die Schülerinnen und Schüler in mehrere überschaubare Einheiten - in sogenannte Lernhäuser zusammenzufassen. Somit ist jedes Lernhaus eine kleine Schule in der Schule. Ziel ist es mit diesem Prinzip vor allem die Anonymität einer großen Schulgemeinschaft aufzuheben. Dadurch wird eine höhere Bildungsqualität ermöglicht und mehr Chancengerechtigkeit geschaffen.

Entsprechend wurden auch die neuen Räumlichkeiten an dieses Konzept ausgerichtet. So sind die Klassenzimmer einer Jahrgangsstufe jeweils durch sogenannte Marktplätze verbunden. Das sind große Räume, die für verschiedenste Lernformen und pädagogische Arbeiten genutzt werden können. Eine offene Gestaltung mit vielen Glaselementen unterstützt den gemeinsamen Austausch von Lehrern und Schülern und sorgt für mehr Transparenz im Schulalltag. Hinzu kommt, dass jetzt auch die Ganztagsbetreuung problemlos in der Schule integriert werden kann.

Neu ist auch das sogenannte offene Ganztagsangebot, das es an der neuen Weßlinger Grundschule geben wird. Dieses Angebot ist ein vorrangiges Ziel der Bayerischen Staatsregierung und stellt einen wesentlichen Beitrag zur zukunftsorientierten Weiterentwicklung des bayerischen Bildungswesens dar. Das Konzept ermöglicht für die Eltern und Erziehungsberechtigten durch die nachmittägliche Betreuungsmöglichkeit für die SchülerInnen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Konzept trägt auch zu mehr Chancengerechtigkeit und individueller Förderung für die Schüler bei, da die nachmittägliche Betreuung nicht mehr überwiegend an der zeitlichen Verfügbarkeit der Eltern hängt.

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