Eschentriebsterben macht Baumfällungen unvermeidlich

In Hochstadt müssen entlang des Wegs, der von der Weßlinger Straße in Höhe des Kinderhorts ins Aubachtal führt, alle großen Eschen gefällt werden. Schuld daran ist das Eschentriebsterben. Die Arbeiten beginnen am Freitag, dem 13. Januar und können mehrere Tage andauern. 

Das Eschentriebsterben schwächt die Bäume. Diese werden meist infolge ihres schlechten Zustandes zusätzlich von anderen Schädlingen befallen, was den Absterbeprozess weiter beschleunigt. Aus Verkehrssicherungsgründen ist ein Fällen der betroffenen Eschen unabdingbar. Denn morsche Stämme und herabfallende Äste stellen eine Gefahr für Leib und Leben da. 

Nachpflanzungen sind vorerst nicht vorgesehen. Die entstandenen Lücken werden in der Regel ganz natürlich durch andere heimische Baumarten wieder aufgefüllt. 
Die Gemeinde bittet um Verständnis.

Eine bundesweite Zusammenstellung zum Eschentriebsterben erhalten Sie hier.
Weitere Infos von der Bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft zu diesem Thema finden Sie hier.