Eröffnungsfeier der neuen Grundschule und Riesenandrang beim Tag der offenen Tür

Der Unterricht an der neuen Weßlinger Grundschule ist seit dem Schulstart im September in vollem Gange – nun wurde offiziell ihre Eröffnung gefeiert.
„Das Beste am ganzen Tag, das sind die Pausen“, sangen die Drittklässler der neuen Weßlinger Grundschule am ersten „Eröffnungsfeiertag“ und zauberten damit den 150 geladenen Gästen ein Lächeln ins Gesicht. Neben Landrat Stefan Frey waren auch Pfarrer Thomas Ruf, Altbürgermeister Michael Muther, die Gemeinderäte, ehemalige Rektoren und die am Bau Beteiligten Planer, Architekten und Firmen vor Ort, um die Fertigstellung der neuen Schule zu zelebrieren.
„Hier geht man gerne in die Schule“, stellte Landrat Stefan Frey in seiner Eröffnungsrede fest und bezeichnete die Schule als „Vorzeigeobjekt“. Er sei stolz, dass die Gemeinde einen so langen Atem bewiesen habe und an ihrer Entscheidung zum Bau der neuen Grundschule trotz der hohen Baukosten festgehalten hat, betonte Frey. Denn für die Bildung der Kinder könnten die Kosten gar nicht hoch genug sein.
18,5 Millionen hat die neue Grundschule gekostet, aber die sind gut investiert. Auf rund 3000 Quadratmetern können die Schülerinnen und Schüler nun auf dem tollen Außengelände und in den modern ausgestatteten Räumen lernen, malen, musizieren, werken, spielen - und die Pausen genießen. „Die Schule ist technisch auf dem neuesten Stand“, so Florian Zarbo, der Projektleiter des Schulhausneubaus. Statt Kreidetafeln gibt es interaktive Bildschirme, kontrollierte Be- und Entlüftungsanlagen sorgen neben lichtdurchfluteten Klassenzimmern für eine perfekte Lernatmosphäre. Alles ist großzügig, hell und freundlich.
Damit sich auch die Bürgerinnen und Bürger einen Eindruck vom „Vorzeigeobjekt“ machen konnten, gab es nach der Eröffnungsfeier einen Tag der offenen Tür. Ca. 1.300 Besucher kamen vorbei und bestaunten das Schulgebäude. „Mit so viel Andrang haben wir nicht gerechnet“, erklärte Rektorin Maria Streifinger überrascht. Um allen Interessierten einen Einblick zu gewähren, fanden Führungen im 20-Minuten-Takt statt.
„Ich freue mich vor allem darüber, dass unsere 300 Schülerinnen und Schüler nun in einer gemeinsamen Schule unterrichtet werden“, so Bürgermeister Michael Sturm. Denn endlich ist das Pendeln zwischen Schule, Sporthalle und Nachmittagsbetreuung Geschichte. Die Mittagsbetreuung ist nun in der Schule integriert und alle Schülerinnen und Schüler können jetzt unter einem Dach miteinander und voneinander lernen.